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  XIV DARK CENTURIES LYRICS
 
  
  "...den Ahnen zum Grusse..." (2003)
  1. Nordwaerts (Instrumental) 2. Walhalla's Tore 3. Fenrir 4. Thor's Hammer 5. Falsche Propheten 6. Teutonentanz 7. Unseren Ahnen zum Grusse 8. Holmgang 9. Prolog 10. Des Kriegers Traum 11. Têtes Coupées - Der Schädelkult 12. Valpurga 13. Tanz der Schwerter (Instrumental)
 
 
 
 
 
 
  1. Nordwaerts (Instrumental)
 
 
 
  2. Walhalla's Tore
  in jeder Schlacht werden Einherjer geboren
 die ihren Platz an Odins Tafel auserkoren
 sie ziehen stolz und feiernd in die Schlacht
 und wenn ein Schwert sie trifft dann ihre Seele lacht 
 
 noch eben sah ich kämpfend mich
 mit meinen Brüdern Seit an Seit
 blutrot die Haine färbten sich
 für sie zu sterben ich bereit
 
 die Übermacht der Feinde groß
 dann plötzlich traf ein Schwert mein Herz
 ich fühlte dies mein Todesstoß
 Walküren kommt und nehmt den Schmerz
 
 nun Bruder sieh, der Regenbogen
 durch Walgrind mutig schreiten wir
 nach Asgard`s Toren wir geflogen
 mein Platz an Odin`s Tafel hier
 
 all meine Brüder, meine Ahnen
 vereint durch die Unsterblichkeit
 gemeinsam feiern wir Germanen
 bis Heimdall ruft zum letzten Streit
 
 als Einherjer sind wir auserkoren
 Beschützer von Walhalla's Toren
 
 einmal noch uns're Schwerter tragen
 die Zeit von Ragnarök nun naht
 Einherjer durch den Himmel jagen
 an Odin's Seit, aus Walhalla
 
 all meine Brüder, 
 all meine Ahnen
 stehen verschworen vor 
 Walhalla's Toren
 
 
 
  3. Fenrir
  Ragnarök
 
 Muspelsheim's Söhne reiten voran
 gleißendes Licht hält Surt in der Hand
 
 Fenrir's Maul klafft von der Erde bis zum Firmament
 die Schlange windet sich, das Meer die Erde überschwemmt
 
 Naglfar schwimmt über das riesige Meer
 der Himmel birst, den Helweg zieh'n die Einherjer
 
 Bifröst bricht, nach Wigrid reiten sie
 das Heulen Fenrir's ist furchtbar wie noch nie
 
 seine Augen glühen, der Zorn in ihm entfacht
 Odin er verschlingen wird in dieser letzten Nacht
 
 Ragnarök - das Ende unsrer Welt
 
 doch Vidarr übte Rache aus, bevor
 
 
 
  4. Thor's Hammer
  dem gutem wird er immer helfend sein
 den Menschen hold und freundlich ihrem Walten
 durch Mjölnir spalten unfruchtbar Gestein
 und Regen tränkend, fruchtbar umgestalten
 
 drum keine Furcht, wenn seine Stimme tönt
 wenn Donnerschall das luft'ge All durchdröhnt
 denn Thor bewachet seine treu Ergebnen
 
 nun Thor bewachet seine treu Ergebnen
 mit seinem Hammer ihren Weg wird ebnen
 
 höre Mjölnir krachen - höre Stürme brausen,
 höre Klüfte heulen - höre Felsen bersten
 
 aus der Ferne rollt schon Thor'ens Donnerwagen
 gar dunkel Gewölk durch die Lüfte getragen
 zuckende Blitze schon bald die Zwietracht begraben
 
 durch Mjölnir spalten unfruchtbar Gestein
 den unsrigen wird er immer helfend sein
 mit Megingjord an seinem Leib
 die dunklen Horden er vertreibt
 
 und wo der Hammer auch immer kracht
 aus Stein und Knochen Mehl er macht.
 und wo der Hammer auch immer kracht
 aus Feindes Schädeln Mehl er macht.
 
 
 
  5. Falsche Propheten
  nebelverhangen steht der Wald
 im Antlitz des Mondes
 Körper im Schnee so frostig kalt
 erkenne die Hand des Todes
 
 leblos,starr mit eisigem Blick
 liegen sie sich gegenüber
 Freund und Feind zusammengepfercht
 und die Stille der Nacht darüber
 
 deine Gedanken sind frei
 du bist dein eigener Gott
 hör nicht auf die Heuchelei
 nieder mit dem Christenkomplott
 
 einst waren sie Brüder
 sie teilten Freud und Leid
 bis falsche Propheten
 sie hoffnungslos entzweiht
 
 vergessen die Schwüre
 die sie einst verbanden
 mit Äxten und Schwertern
 bewaffnet sie standen
 
 die Auserwählten durchschreiten die Nacht
 vom Runenzauber angeführt
 die Schlachtengötter steh`n uns bei
 dann sterben wir und werden frei
 
 im Wahn zu beweisen
 den sinnlosen Glauben
 den gottlosen Heiden
 die Seelen zu rauben
 
 
 
  6. Teutonentanz
  Es war zu der Zeit, als Germanien erlebte,
 wie Römer durch unsere Wälder zogen
 sie wurden gejagt von den heiligen Kriegern,
 die von Donarens Hammer ihre Kraft bezogen
 
 die Luft riecht nach Blut
 in der Erde die Glut ist noch warm
 sie sind nicht mehr weit
 und das Kriegerherz schreit
 
 auf zur Schlacht
 
 am Opferstein in wilder Schlucht
 gaben sie sich ihren letzten Schwur
 woll'n schlagen die Feinde in die Flucht
 vertreiben sie aus heimisch Wald und Flur
 
 dann kam eine Zeit in der Germanien erbebte
 und Römer in unseren Wäldern starben
 die heiligen Krieger verschonten keinen
 Germaniens Rache und kein Erbarmen
 
 man traf sich wieder am Opferstein
 das Land der Ahnen nun bald befreit
 geschlachtet wurden gefang'ne Feinde
 Valhalla scheint nicht mehr allzuweit
 
 
 
  7. Unseren Ahnen zum Grusse
  wenn wir durch uns're Wälder geh'n
 Bäume, Sträucher und Wiesen seh'n
 dann wird uns immer wieder klar
 die Erde ist schon ewig da
 
 wenn wir von uns'ren Bergen seh'n
 Raben, Hirsch und Fuchs erspäh'n
 dann wird uns immer wieder klar
 unsere Heimat ist wunderbar
 
 wir ehren Erde und Natur
 im Geiste an Walhallas Fuße
 und geben darauf uns'ren Schwur
 unseren Ahnen zum Gruße
 
 wir seh'n die Menschen um uns herum
 viele krank und furchtbar dumm
 reden viel von Intellekt
 doch der Natur zoll'n sie keinen Respekt
 
 unseren Ahnen zum Gruße
 
 wenn wir um unser Feuer sitzen
 Flammen erhell'n der Bäume Spitzen
 Lieder dann ins Dunkel klingen
 über Germanien und Thüringen
 
 Stolz erfüllt dann uns're Brust
 denn das Erbe uns bewußt
 hüten Heimat, Wald und Erde
 egal wie schwer der Weg auch werde
 
 
 
  8. Holmgang
  Kampf, Ehre, Sieg
 Kampf, Ehre, Tod
 
 der Vollmond erhellt die klare Nacht
 zwei Krieger haben sich aufgemacht
 
 ihren Streit zu legen nach altem Brauch
 auf der Insel im Fluß liegt ein Nebelhauch
 
 Odin - Holmgang
 
 Funken schlagen von den Klingen
 wie Berserker sie sich umringen
 
 Aug um Aug, ihr Recht erzwingen
 und die Ehre zurückgewinnen
 
 Odin - Holmgang
 
 eines Krieger's Blut wird fließen
 dem Sieger sind die Götter hold
 sich Odins Heeren anzuschließen
 war das Ziel was ihm nun golt
 
 
 
  9. Prolog
  und wieder zog er einsam wie ein Wolf 
 durch die unendlichen Weiten seiner heiligen Wälder 
 und bat um die Kräfte des Mondes
 seine schwanden 
 im Kampf gegen die christliche Verdammnis
 
 er bettete sein müdes Haupt 
 am Fuße eines gewaltigen Menhir's
 
 geleitet durch die Macht der Runen 
 hatte er einen sonderbaren Traum
 den Traum des einzig wahren Kriegers, 
 des Krieger's Traum
 
 
 
  10. Des Kriegers Traum
  einst ging ich durch das Licht
 in meinem Herzen starb die Zuversicht 
 
 einst ging ich durch die Nacht
 der Hass in meinem Herzen wurde angefacht
 
 einst ging ich durch das Eis
 die Stimmen aus der Gegenwart wurden immer leiser
 
 einst ging ich durch das Feuer
 Gedanken an vergang'ne Zeit durchbrachen ihr Gemäuer 
 
 bekleidet wie ein Krieger stand ich dort
 bewaffnet mit Axt und Schwert an diesem fremden Ort
 
 Menschen tauchten aus dem Nebel, und schauten auf zu mir
 verfolgt von wilden Reitern, schnell schloß ich mein Visier
 
 sie kamen schneller näher - ich schickte all die Menschen fort
 ein Schrei aus meiner Kehle - ich sah das Zeichen ihres Gott`s
 die ersten Reiter fielen - unter den gezielten Hieben meiner Klinge
 und andere blutig lagen - als ich meine Axt mit Inbrunst schwinge
 
 wieder geh ich durch das Licht
 in meinem Herzen wächst die Zuversicht 
 
 wieder geh ich durch die Nacht
 der Hass in meinem Herzen, er verliert an Macht
 
 wieder geh ich durch das Eis
 die Schreie aus vergang`nen Zeiten werden immer leiser
 
 ich spür das Feuer, es flammte in mir auf
 werd ewig daran denken, berühre meines Schwertes Knauf
 
 
 
  11. Têtes Coupées - Der Schädelkult
  bei Vollmond meine Klinge ward geschmiedet
 sie glänzt im Schein des kalten fahlen Licht's
 so viele Feinde hat sie schon besieget
 denn außer ihren Schädeln will ich nichts
 
 wenn Wut und Raserei mich überfällt
 gemeinsam ohne Angst wir in die Wälder zieh'n
 und meine Brüder sich zu mir gesellt
 die Kraft und Treue von uns'rem Gott entlieh'n
 
 die Wut, der Hass hält uns am Leben
 abgetrennte Häupter den Göttern zum Dank
 die Seelen der Toten gegeben
 Kraft, Stärke und Schutz ich dafür fand
 
 Barbaren nennt man uns in der Romaner Land
 wir kennen nur die Rache, seit unser Dorf ward abgebrannt
 gehasst von den Legionen, und knöcheltief im Blut
 durchquern wir eis'ge Kälte und auch des Feuers Glut
 
 durch Messers scharfer Klinge, das Blut in seine Kehle floss
 mit meinem Schwert gelinge mir dann der Gnadenstoß
 die Häupter stärkster Feinde hab ich so gewonnen
 die Kräfte ihrer Leiber in meinen aufgenommen
 
 
 
  12. Valpurga
  Aufgestiegen aus dunklem Wald
 hallt der Schrei aus kalter Kehle
 Feuer brennen, Flammen schlagen
 durch den Abgrund deiner Seele
 
 dunkles Grauen erfüllt die Nacht der Hexen und Geister
 dunkles Grauen erfüllt die Nacht ...
 
 Valpurga, Valpurga
 
 in tiefer dunkler Nacht, des Teufels Werk vollbracht
 durch eine schwarze Macht, höllisches Feuer entfacht
 in tiefer dunkler Nacht, des Teufels Werk vollbracht
 durch eine schwarze Macht, höllisches Feuer entfacht
 
 durch diese Nacht wir schreiten, um eine Macht zu leiten
 zu denen die geblendet und deren Seel geschändet
 ein heidnisch Fest wir nähren, um einen Gott zu ehren
 von Christenheit verbannt, wir Loki er genannt
 
 nach überbrachten Brauch wird durch des Feuers Rauch
 ein Kind geboren sein, von seinem Blute rein
 göttliche Macht es zehrt, wird es zum Run gebracht
 den heilgen Schwur verehrt, wird es zum Oheim dieser Nacht
 
 Valpurga, Valpurga
 
 in tiefer dunkler Nacht, des Teufels Werk vollbracht
 durch eine schwarze Macht, höllisches Feuer entfacht
 in tiefer dunkler Nacht, des Teufels Werk vollbracht
 durch eine schwarze Macht, höllisches Feuer entfacht
 
 
 
  13. Tanz der Schwerter (Instrumental)
  
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