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  KRATER LYRICS
 
  
  "Das Relikt des Triumphes" (2006)
  1. Ordo Cruor 2. Verewigt in Stein 3. Weisse Reinheit 4. Ruf zu den Waffen 5. Garde des Niedergangs 6. Bastion 7. ...Als der Stolz die Kräfte schürte... 8. Crystallinus(Tod eines Winters) 9. Luna Lugubris - Anamnese 10. Blickend vom höchsten Throne
 
 
 
 
 
 
  1. Ordo Cruor
 
 
 
  2. Verewigt in Stein
 
 
 
  3. Weisse Reinheit
  Weiße Reinheit
 
 Schweigen umhüllt die Zeit
 Lässt alles erliegen lässt alles vergehen
 Jeder Herr jeder Knecht des Kriechervolks erlag schon längst der Kälte und dem Zorn
 Die Letzten welche noch blieben richteten sich selbst
 
 Die Hoffnung schwand mit jeder Stund
 Und immer tiefer ward der Schlaf
 Ein Schlaf unter Frost und Schnee
 Welche all die Taten, all die Jahre
 jedes Gräuel und jedes Leben enden
 
 Unter der Last zerbersten Haut und Knochen,
 zersplittern Holz und ganze Wälder
 Aus tosenden Wellen, aus rauschenden Flüssen
 Aus schäumenden Wasserfällen wurden stumme Zeugen
 Eine Momentaufnahme der baldigen Vergangenheit
 
 Erstickt wird ein jeder Keim
 welcher versucht diesem Gefängnis zu entrinnen
 Denn unerbittlich und weiße
 Ist nun wer einst war infantil
 Auf dass für immer nun geschrieben steht
 Weiße Reinheit
 Unberührt von Menschenhand!
 
 
 
  4. Ruf zu den Waffen
  Ruf zu den Waffen
 
 Hört den Ruf zu den Waffen!
 Lauscht dem Schrei der Würde!
 Wetzt die Sensen Spitzt die Lanzen!
 Füllt Pulver in die Kanonen!
 
 Wie lang wollt Ihr euch noch knechten lassen?
 Wohin wollt ihr noch fliehen euch verstecken?
 
 Wann lodert das Feuer der Auflehnung in euch?
 Was müssen sie euch noch alles nehmen?
 Wen wollt ihr noch zu Grabe tragen?
 Wer soll noch von euch gehen?
 
 Wie lang wollt ihr noch schweigen?
 Wie lang wollt ihr noch träumen statt zu handeln?
 Vor wem wollt Ihr noch kauernd betteln?
 Bis ihr den Ruf zu den Waffen vernehmt?
 
 Wetzt die Sensen Spitzt die Lanzen!
 Füllt Pulver in die Kanonen!
 Zersplittert die Tore und nehmt jeden Graben!
 Ringt bis jeder Herr liegt auf dem Schlachtfeld erschlagen!
 
 
 
  5. Garde des Niedergangs
 
 
 
  6. Bastion
  Bastion
 
 Eine Ruine aus stolzen Stämmenringt sich um meine kleine Seel
 Prachtschlösser, verfallen, vergessen, verstummt
 
 Was einst im Licht der Sonne zur Vollkommenheit erstrahlte
 Verkam zu traurigen Formationen
 Aus Astgestrüpp und Zweigen
 Ein Leichenberg aus Holz
 
 Nur in der Nacht wenn die alte Machtzu erneuter Stärke reift
 Kann man die ursprüngliche Kraft empfinden
 Das Herz schlägt im Takt der Bäume
 Die sich im Winde wiegen
 
 Dann erglüht sie wieder im Schein des Mondes
 Die Bastion - Ehrerbietend , Uneinnehmbar
 
 Ihr Bann reißt mich hinfort in längst vergangene Zeiten
 Als sich keine Axt im Fleisch des Waldes vergrub
 Als kein Sägeblatt die Wirbel der Bäume zerteilte
 Als kein Feuersturm durch die Schluchten zog
 Als wir nur geduldete Gäste waren
 Und nicht der Parasit im faulenden Morast
 
 Doch schon mit dem ersten Sonnenstrahl
 Vergehen diese Kräfte
 Welken unter den unbedachten Schritten
 derer welche sie einst in Ketten warfen
 
 
 
  7. ...Als der Stolz die Kräfte schürte...
 
 
 
  8. Crystallinus(Tod eines Winters)
 
 
 
  9. Luna Lugubris - Anamnese
 
 
 
  10. Blickend vom höchsten Throne
  
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