Spiritual Decay machen seit Anfang 2001 von sich hören. Damals aus der Band Vertigo gegründet machten sich die vier Musiker Simon Reiser (Git), Stefan Oswald(Git), Vanessa Neidhardt(Bass) und Benedikt Rathsmann(Voc) schnell einen Namen im fränkischen Underground.
Im Laufe 2003 nam die Band ihr erstes Demo Album "Bruderblut" auf und bestritt immer größere Auftritte, bei denen sie stark von der Szene unterstüzt wurde. Ins Besondere ist hierbei die Band "Mosherie" zu nennen die den Newcomern freundschaftlich zur Seite stand und ihnen den Weg für die ersten größeren Schritte ebnete.
2004/05 standen Spiritual nun nicht mehr nur mit lokalen Formationen sondern auch mit Genre Größen wie "Jack Slater", "Soul Demise", "Neaera", "Armistice", "Fatered", "Fuse", "Schistosoma", "Victim" , " Xenotaph", etc. auf den Bühnen Deutschlands.
Ende 2005 verließen Josef Joachimstaler und Stefan Oswald die Band. Bernd Wöhrlein und Florian übernamen schließlich deren Parts und vervollständigten so die Band zu ihrer Besetzung. Zuletzt stiess noch Sebastian Vogal am Bass dazu. Das komplette Program der Gruppe wurde ersetzt und der letztendlich typische Spiritual Decay Stiel fertiggeschliffen.
2006 stehen sehr viele aufregende Gigs bevor. Außerdem erschien in diesem Jahr das erste Studio Album der Band mit Namen "Götterwind".
Spiritual Decay stehen für technisch anspruchsvollen Deathmetal im klassischen Stil im Sinne von Cannibal Corpse, Nile und Hate Eternal. Schnelle nackenbrechende Blasts wechseln sich mit nervenaufreibenden Breaks, tiefe Shouts mit schrillen Schreien, wildes Gemetzel mit krankem Gebolze ab.
Das Album "Götterwind" behandelt kritisch die kriegerischen Auseinandersetzungen von Japan und den Vereinigten Staaten von 1941-1945. Beginnend mit Pearl Harbour und enden mit den Atombomben abwürfen auf Hiroshima und Nagasaki.
Seit kurzem ist einer neuer Bassist bei Spiritual Decay tätig: Sebastian Vogel.