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VANITAS LYRICS

Vereinsamt

"Vereinsamt" (1999 Demo)

1. Der kurze Hoffnungsschimmer
2. Schmerz des Daseins
3. Walzertanz im Flammenmeer
4. Die apokalyptische Zusammenkunft
5. Mein nasses Grab
6. Die Bewußtwerdung der Ausweglosigkeit
7. Abschied







1. Der kurze Hoffnungsschimmer

Krank von dieser Situation
nicht mehr fähig zu leben vor Frustration
An Verwirrung erkrankt, voll Verzweiflung und angsterfüllt
Liege ich ermüdet, hoff' die Zeit vergeht
Betrachte das Kreuz das vor mir steht
Ohne Kraft scheint mein Gehirn, in Gedanken an mein klägliches Verlieren


Es ist die Monotonie, die mich niedergerafft
wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff'
Es gibt nur noch einen, den erlösenden Weg
Die Monotonie hat mich niedergerafft
wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff'
Ich spüre kaum noch Hoffnung, daß dieser Zweifel vergeht


Noch einmal versuche ich ihm zu entrinnen
Kauf mir Rosen um mich Freuden zu besinnen
Der strahlende Strauß erhellt den Raum
Einen Augenblick leb' ich meinen Traum


Ich empfinde Ruhe und Wärme, sie fließen in mir
Es gibt Farben und Lichter, die ich jetzt spür'
Ich vernehme Stimmen, die mir Mut zusprechen,
sehe Augen und Lippen, die mich anlächeln
Und ich bade in ihm, in diesem kurzen Moment
in dem das Blut in mir nicht mehr wie Feuer brennt
Ich seh', daß all die Qual und Mühe etwas bringt
Und ich fühle wie mein Leben zu leben beginnt


Der strahlende Strauß erhellt den Raum
Einen Augenblick leb' ich meinen Traum


Seht mich an ich lebe - ich riech' den Lebensduft
Seht mich an ich hoffe - ich atme Lebensluft
Seht mich an ich tanze - ich tanze und ihr lacht
Seht mich an ich laufe - lachend durch die Nacht
Seht mich an ich lebe - ich bin nicht mehr allein
Seht mich an ich hoffe - sehe Sinn in meinem Sein
Seht mich an ich tanze - ihr klatscht, der Vorhang fällt
Seht mich an ich laufe - lachend durch die Welt


Dornen auf den Rosen, ein kurzer Schrei
Blut auf meinen Fingern
Das erhellte Zimmer verfinstert sich
Der kurze Hoffnungsschimmer verläßt mich


Mein Wille läßt nach, mein Geist wird schwach
Ich versuch' mich zu erinnern was mein Leben gebracht
Erschöpft und ausgelaugt, das Leben verschlafen, dem Traum entraubt
Das Licht des Mondes streichelt mein Gesicht
Ich sehe mich selbst, doch mein selbst sieht mich nicht
Den Finger am Abzug, ich werde ausgelacht, doch es gibt kein zurück in meiner letzten Nacht


Es ist die Monotonie, die mich niedergerafft
wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff'
Es gibt nur noch einen, den erlösenden Weg
Die Monotonie hat mich niedergerafft
wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff'
Ich spüre kaum noch Hoffnung, daß dieser Zweifel vergeht


Seht mich an ich reise - ich reise in den Tod
Seht mich an ich teile - ich teil mit Euch mein Brot
Seht mich an ich lebe - umhüllt von Dunkelheit
Seht mich an ich leide - unter Einsamkeit
Seht mich an ich tanze - ich tanz' den Totentanz
Seht mich an ich blute - unter meinem Dornenkranz
Seht mich an ich weine - ich weine und ihr lacht
Seht mich an ich sterbe - Es ist vollbracht...




2. Schmerz des Daseins

Du gießt Deine Gnade in unsere Herzen
Du schickst sie mir, Du schickst mir Schmerzen
Du hast mit der Geburt den Tod angetan
in tiefster Ehrfurcht bet' ich Dich an
Warum muß ich in Trauer verweilen
Warum kannst Du mir nicht die Seele heilen
Laß auch mich Deine Liebe spüren
Ich flehe Dich an mich zu Dir zu führen


Ich bitte Dich, nimm meine Hände
und führe mich an mein seliges Ende
Ich bitte Dich, nimm meine Hand
und trage mich in Dein geheiligtes Land


Meine Sinne sind verwirrt, von diesem Schmerz der mich berührt
Ich bin's nicht wert gelebt zu haben, und verzichte auf Deine Gaben


Aber niemand außer mir, kennt diesen Schmerz den ich täglich verspür'
Niemand außer mir, kennt diesen Schmerz den ich täglich verspür'


Ich fühle wie die Stille nach mir schreit
sie beunruhigt mich, doch es ist nicht mehr weit
Die Ängste eines Gefangenen brechen in mir aus
Gefangen in der Sehnsucht nach zu Haus
Alles wird so ruhig, so still um mich
Vergebt mir, doch ihr kennt mich nicht
Der Irrgarten der Illusionen tief in mir
verbreitet diesen Schmerz, den nur ich verspür


Ich bitte Dich, nimm meine Hände
und führe mich an mein seliges Ende
Ich bitte Dich, nimm meine Hand
und trage mich in Dein geheiligtes Land




3. Walzertanz im Flammenmeer

Mein Sinn des Lebens ist personifiziert
Mit deren Liebe dergleichen variiert
In ihre Ketten gelegt fühle ich mich unendlich frei


Meine Todessehnsucht wird zum Leben verführt
Wenn sie meine Gedanken hin zu ihren entführt
Und meine Seele berührt,
erinnere ich, den Walzertanz im weiten Flammenmeer


Ihr langes Haar flattert im Wind
Oh, Tanz mit mir mein Feuerkind
Wie es damals war, in dieser einen Nacht


Als die Flammen uns riefen, als der Tag verging
sich das lodernde Feuer in unseren Herzen verfing
sah ich erstmals den Sinn,
den wahren Lebenszweck.
Beim Walzertanz im weiten Flammenmeer


Ein Walzertanz im Flammenmeer
Ist mein innerstes Begehr
Ein Walzerschritt im Feuerrausch
Die Vollendung
Ein Walzertanz der Flammenschar
Stellt die Kraft der Liebe dar
Ein Walzertanz im Feuerwind
Die Erlösung


Voll Erhabenheit und Eleganz
Umhüllt von zauberhaftem Glanz
Von Glut und Feuer umgeben
Verführt sie mich zu neuem Leben




4. Die apokalyptische Zusammenkunft




5. Mein nasses Grab

Zum letzten mal schloß ich meine Augen
Sag' Lebwohl der Menschheit nun
schon lange war's mir ein Bedürfnis
diesen letzten Schritt zu tun
Mein Herz schlägt langsam, in Gewißheit,
daß es hat seine Pflicht erfüllt,
mich zu leiten und zu wärmen
bis es nun selbst wird ausgekühlt ...und stirbt


Nun gibt es weder Nacht noch Tag
Ich bin in Dunkelheit gehüllt
Eine goldne Schrift gedenkt der Zeit
als ich noch wie ihr gefühlt
Doch Eure Blumen sind längst verwelkt
Und Eure Kränze verwittert
Nur Schutt und Stein ist was übrig bleibt
Meine Seele ist erbittert


Ich ruh' in meinem kalten Sarg
eingebettet in mein nasses Grab
als Teil der Menschheit verendet
Ich ruhe hier nun jeden Tag
eingeschlossen in mein nasses Grab
kein Gedanke wird an mich verschwendet




6. Die Bewußtwerdung der Ausweglosigkeit

Ich wate durch den weichen Boden
Regentropfen prasseln mir ins Gesicht
Meine Fußspuren werden still verwaschen
Die letzte Hoffnung in mir zerbricht
Bäume recken sich gegen den Himmel
Als ob sie mir den Weg zeigen wollen
Wie ein Fremder irre ich herum
aus meinem eigenen Leben verschollen


Nur damit beschäftigt einen Ausweg zu finden
Ein kleiner Funke Trauer fehlt, um mich zu überwinden
um bereit zu sein für die erlösende Tat
und ihn zu betreten den unendlichen, rettenden Pfad


Ausweglos im Erdenreich
Vegetiere ich einsam vor mich hin
Angsterfüllt, einem Kinde gleich
bis ich von all den Qualen für immer erlöst bin
...so ausweglos...


Beklemmende Visionen voller Trauer und Einsamkeit
beherrschen meine Gedanken, machen mich dazu bereit
Das letzte Auflodern einer Flamme eines verlöschenden Lichts
scheint der Abschied als das Ende eines traurigen Gedichtes




7. Abschied

Der Tod hat Dich von uns genommen, hat Dich von mir geschieden
mit seinem kalten Hauch umsponnen, nur Erinnerungen sind geblieben
An die Zeit die wir verbrachten, eine nie kehrende Zeit
an Dinge über die wir lachten in so naher Vergangenheit


Ich will noch einmal den Glanz in Deinen Augen sehen
das Leuchten, daß mich oft erfreute
Ich will noch einmal Dein Lachen hören
statt dessen hör ich Totengeläute
Ich will noch einmal Deine Stimme hören
möchte Deinen Atem spüren
Ich will noch einmal Dein Lächeln sehen
Deine zarte Hand berühren


Jetzt steh' ich hier vor Deinem Grab, hab Blumen in den Händen
Die Liebe die ich dir einst gab, werd' ich für keine mehr verschwenden
Der Himmel über mir verfinstert sich, die letzte Kraft ist mir entwendet
Du warst mein Trost, Du warst mein Licht, auch mein Dasein ist jetzt beendet


Ich will noch einmal Deine Lippen fühlen
Deine Zartheit, die mich erfreute
Ich will noch einmal in Deiner Nähe sein
statt dessen hör ich Totengeläute
Ich will noch einmal Deinen Herzschlag hören
Deine zarten Küsse spüren
Ich will Dich noch einmal in den Armen halten
Deinen sanften Körper berühren


Das schmerzende Tageslicht wirft einen Schatten in mein Gesicht,
sticht einen Dolch in mein Herz. Ich bin allein in tiefem Schmerz.
Zu früh und zu schmerzhaft, mußtest Du von mir gehen.
Nur ein Trost der mir bleibt, ich hoffe auf ein Wiedersehen.

 


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