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REGNUM LYRICS

Regnum

"Regnum" (2005 EP)

1. Ewige Widerkehr
2. Nur Die Nacht
3. In Kalter Hand
4. Moment Der Erlösung
5. Zu Dunkler Stunde
6. Abkehr
7. Vergehen
8. Ausklang







1. Ewige Widerkehr

Hassverzerrte Seele, in dieser Nachtfürchte ich deine Wiederkehr.Nichts wird dich halten im Sturm deiner Wut,kein Flehen, das du erhörst.Die letzte Ruhe raubst du dem müden Geiste.Ich stürze in deine endlose Tiefe.Grabgleiche Finsternis, in dieser Nachterfüllst du mein Herz.Der Sog deiner Kraft zieht mich hinab,dein Lachen erschallt verachtend.Hiflos lasse ich es über mich ergehen,den Fängen deiner Macht ausgeliefert.




2. Nur Die Nacht

Gänzende, schimmernde Sehnsucht,du bist mir versagt, bist taub für mein Klagen,lässt mich irren im ewigen Dunkel.Doch wo verbirgt sich deine Hand,die mich einst führte?Nun siehst du mich herabgesunken,reichst mir nicht dein Herz zum Troste,nur die Klinge legst du mir in die Hand,auf dass sie dringe tief in mein Herzund ich mich meines Lebens entbehre.Wie sehr ich dich hasse, weiß nur die Nacht.




3. In Kalter Hand

Wirre Nacht, trage michin kalter Handzum alles verzehrenden Licht,in dem du vergehst,Wirrer Geist, gebäre mirin dieser Nachtden alles lichtenden Gedanken,durch den ich vergehe.Treibende Qual, erblicke michzu dieser erbärmlichen Stunde.Wohin führst du mich?Wo endet dein Weg?Trümmer dieser Nacht,ihr schweigt, stumm und kalt.Doch tragt ihr den Schreiin die Weite dieser Nacht.




4. Moment Der Erlösung

Trugreiche Stille, du gebierstden Moment der Erlösung.An dir zerbricht die Hoffnungund mit ihr ihre Wirren.In diner Glut verbrennt banges Wachen,trübes Dasein, endloses Sehnen.Alles versinkt und stirbt im Nichts - befreitvon jeglichem Gefühl, das in mir irrte.Trugreiche Stille, du gebierstden Moment der Erlösung.An dir zerbricht die letzte Hoffnungund mit ihr die Wirren.




5. Zu Dunkler Stunde

Wirres Sehnen meiner Seele,in mir flammt auf zu dunkler Stunde.Nicht ein Funken, der vermagzu lichten diese Finsternis.Enden wird es nur in Leere,unbemerkt wird diese Wunde,die ich verborgen in mir trage,eine weiterer todgeweihter Schritt.Es liegt die Sehnsucht, wie in Trümmern,zu Schmerz geschürt auf meinem Herz,Ich warf die Fackel, die mich führte,in den Abgrund der Verachtung.Doch was soll es mich noch sorgen,die Wunden klagen jede Nacht.Und auch den Hass, der seither blühte,trag ich forthin in meinem Wesen.




6. Abkehr

Ein letztes Mal richte ichden Blick auf das, was war,als es sich vor mir erbärmlich windet.Doch ich halte stand,dem verlockenden Ruf,dessen Bitterkeit ich noch schmecke.Auf dass die Zeit ihr übriges tut,die zermürbende Qual zu vergessen.Auf dass die Zeit ihr übriges tut,die zermürbende Qual zu vergessen.Ein letztes Mal richte ichden Blick auf das, was war,als es sich vor mir erbärmlich windet.




7. Vergehen

Es verdient keine Gnade,keine Reue, keine Trauer.Es vergeht, wie alles,das ich fasse und sehe.Verlorene Hoffnung,was bleibt ist nichtsals verkommene Sehnsucht.Trug der Sinne, ich zerreißedeinen berauschenden Schleier.Verlorenes Verlangen,was bleibt, ist nichtsals schmerzende Sehnsucht.Doch dieser Laufwird niemals enden.Es war, ist und wird seinund niemals Erlösung bringen.




8. Ausklang

 


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