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LEICHENBRAND LYRICS

Durch die Dunkelheit

"Durch die Dunkelheit" (2006)

1. Die Reise Beginnt
2. In die Dunkelheit
3. Vergangenheit
4. Heimgekehrt







1. Die Reise Beginnt

Heute Nacht
Sterbe ich
Heute Nacht gehe ich
Zum Anfang zurück
Todgeweiht und befreit!

Tausende Träume von Blut und Schmerz
Komm zu mir, verbrenn mein Herz
Komm zu mir zu mir zurück
Flammenfreund, komm zurück

Heute Nacht wird der Anfang ewig sein
Heute Nacht werde ich bei den Toten sein
Nur um nicht mehr allein zu sein

Willkommen in der Dunkelheit
wo mein Herz ewig schreit
Willkommen in der Dunkelheit
wo es täglich Tränen schneit

Stählerner Puls
In mir vereint
Niemand weint

Tiefer, tiefer schneide ich
Tiefer, tiefer befrei ich mich

Lautlos haucht ein Mann den Atem aus
Lautlos stirbt wer in seinem Haus
Die Augen auf ein letztes Mal
Die Augen zu, ich war einmal

Die Klinge blitzt es ist soweit
Endlich wurde ich befreit!

Willkommen in der Dunkelheit
wo mein Herz ewig schreit
Willkommen in der Dunkelheit
wo es täglich Tränen schneit




2. In die Dunkelheit

Dunkelheit
Um mich rum
Seh nichts mehr
Alles stumm

Dunkelheit
Um mich rum
Seh nichts mehr
Alles stumm

Jeder Weg - wird ewig sein
Jeder Weg - wird einsam sein
Hast nur getötet dich allein!

Frei von Zweifeln, hab’s erkannt
Nun in einen großen Knast verbannt

Kann auch hier nie wieder fliehen
Mich Dämonen weiter ins Dunkle ziehen

Dunkelheit
Um mich rum
Seh nichts mehr
Alles stumm

Dunkelheit
Um mich rum
Seh nichts mehr
Alles stumm

Jeder Weg - wird ewig sein
Jeder Weg - wird einsam sein
Hast nur getötet dich allein!

Mörder!
Hast dich selber umgebracht

Kann es nicht fühlen - Mein Leben
Kann es nicht finden - Das Licht
Kann niemand spüren - Allein zu sein!




3. Vergangenheit

Schallt ein Ruf
Durch die Nacht
Denkst zurück
Es ist vollbracht

Die Dunkelheit
Lässt erinnern
an alte Zeit

Wie begann
Das Abschiednehmen

Wie es endet
Das alte Leben

Arroganz der Ignoranten
Stellt sich selbst ins Schattenlicht
Und brennen Menschenleiber
elendiglich

Im Feuerschein der Lebensgeber
Verzehrt einen qualvoll lang
Tausend Tode in dir vereint
Es trotzdem noch dein Lichtlein scheint

Es zu löschen
Es zu töten
Sich selbst zu geben
Für Luft und Raum
Frei von diesem Albtraum

Es zu löschen
Es zu töten
Sich selbst zu geben
Für Luft und Raum
Frei von diesem Albtraum

So ist gefallen meine Wahl
Ob gut ob schlecht ich weiß es nicht

Auch mein Feuer das war einmal
Ausgebrannt bist von dem Licht verbannt

Feuertaufe, Ewigkeit!
Will zurück in die Anfangszeit
Fehler beheben mit meinen Händen
Nur um wieder hier zu enden

Es begann an jenem Tag
Niemand mich nach Hilfe fragt
Tote Menschen reden nicht
Und sind auch nie unglücklich

Einsamkeit kann Hölle sein
Menschen können Boten sein
Für das Dunkle in dir selbst
Und du dich im Schlafe wälzt

Traum und Trauma küssen sich
Rennst im Schatten ewiglich
Fühlst die Schwere unendlich
Und im Hass du tötest Dich!

Ich seh ins Licht
und seh mich
Gedanken
Für die Ewigkeit!

Ich seh ins Licht
Ich seh mich nicht
Leiden
Für die Ewigkeit!

Ich seh ins Licht
Ich seh dich nicht
Trauern
Für die Ewigkeit!

Ich dreh mich um
Die Toten warten stumm
Ich seh die Nacht
Es ist vollbracht!




4. Heimgekehrt

Lachende Stimmen
Falsches Licht
Glückliche Mienen
Ohne Gesicht

Leichen feiern
Den Totentanz
Heute Nacht
Wurd’ ein Feuer entfacht

Heute lasst uns feiern
Können morgen trauern
Wenn die Leiber brennen
Von den Brüdern trennen

In einem Meer von Luft und Rauch
gebe ich mein Leben auf
Bei den Toten wurd’ ich aufgenommen
Was ich im Leben nie bekommen

Alte Träume werden wahr
Als ich verstorbne Freunde sah
Arm in Arm wir begrüßten uns
Arm in Arm wir vergaben uns

Freude klammert an meinem Herz
Sing hinfort den alten Schmerz
Sie und ich, wir sind vereint
Darum hier ewig Sonne scheint!

Aus der Dunkelheit in das Licht
Nur der Tod ist ewiglich!

Schatten kann ohne Licht nicht sein
So preschen wir durch die Nacht
In Dunkelheit wurd’ Zeit verbracht
Um dann zu zerfallen im hellen Schein!
Jeder Mensch wird einsam sein
Doch irgendwann kehrt jeder Heim
In die Asche aus Seelen
Wo die Toten nicht mehr fehlen
Vereint zusammen
Nach so langem Warten und Bangen

Rostige Nägel, Balken biegen
Denke noch ich würd’ obsiegen
Krieg in mir er lässt nicht nach
Wache auf und denke nach
Leben, Sterben unentschlossen
Wurde doch schon mal erschossen
Nahm das Messer, blutige Klinge
Immer noch ums Leben ringe
Gift und Gas es sollt nicht sein
Leben muss ich ganz allein
Nach jedem Tod erwache ich
Und sehe tief ins Neonlicht
Niemand bat mich hier zu bleiben
Wollt noch nicht hinab nun steigen
Schmerz er reinigt macht dich klar
Auch wenn er noch so grausam war
Macht dich stark, lässt Leben ein
Um deine Feinde anzuschrein’
Wenn ich gehe, nicht allein
Dann sollt ihr alle bei mir sein
Ob ihr möchtet oder nicht
Einmal zu sterben ist eure Pflicht
Doch heute Nacht das Glück verschwand
Und mich ein Menschlein fand
Nahm mich mit zu sich nach Haus
Und löschte alle Lichter aus
Das meine brannte umso stärker
Muskeln Knochen wurden härter
Die Einsamkeit wurd’ aufgehoben
Das Sterben wurde heut verschoben

Immer noch ich wart darauf
Schlüpfe nachts aus meiner Haut
Und verschwinde durch Nacht und Wind
In die Scheinwelt welche mir bestimmt
Lache, tanze, freue mich
Lebe und sterbe täglich
Temporärer Wahnsinn
Umgibt meinen Geist
Weiß nicht aus noch ein
Möchte nun bei Freunden sein
Die Tür ist zu ich bin noch da
Seh durch Kälte Schatten klar
Nicht allein...
Nur unsichtbar
Nicht allein...
Nur unsichtbar
Nicht allein...
Nur unsichtbar
Doch allein!
Niemand ist da...

 


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