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HELDENTUM LYRICS

Waffenweihe

"Waffenweihe" (2003)

1. Wildsaulied
2. Kyffhäusersaga
3. Aus Schmiedes Hand
4. Waffenweihe
5. Der Waldmarsch
6. Der König von Thule
7. Rragnarrakk







1. Wildsaulied

Wüste Feste, derbe Lieder
Hier heisst Metbier Sonnenradler
Hoch das Trinkhorn, Heil Dir Wotan
Verlangt's heut wem nach dem Blutadler?
Ein Pfaff, der uns bekehren wollt'
Sprach rätselhaft von Hirten und Schafen
War nicht grad' erfreut darüber
Als ihn die Schwerter am Schädel trafen

Axt und Hammer, Schild und Speer
Hermundurenerben- wer ist mehr
Säbelzahnwildsau, Wolf und Bär
Wir sind Thüringer, wer ist mehr?

Blut und Eisen wird gefeiert
Wenn wir auf zum Tanze spielen
Grausig singt der Wildsauklan
Wenn auf's Herz die Speere zielen
Immer soll'n aus Thornigswalden
Heldenhafte Töne dringen
Klänge, hart wie Federstahl
Und Worte, scharf wie Schwerterklingen

Axt und Hammer, Schild und Speer
Hermundurenerben- wer ist mehr
Säbelzahnwildsau, Wolf und Bär
Wir sind Thüringer, wer ist mehr?




2. Kyffhäusersaga

Tief im Grund verborgen, steht ein Thron, gehau'n in roten Fels. Runenverse eingemeisselt, Zauber der geheimes hält.

Kund' von Schlachten, Kund' von Kriegern, Kunde auch von Wiederkehr. Adlerschwingen, Rabenträume, Schwertgesänge, Wotans Heer

Geisterritter wachen schweigend, Knochenbleich mit Glut im Blick. Harren still bis zu den Tagen, da die Götter kehr'n zurück.

Donnernd fährt der eiserne Wagen, über Hänge gipfelwärts. Blitze gleissend in den Wolken, leuchten über'm Wotanssitz

Völker kamen und vergingen, doch der Geist, der bleibt besteh'n. Wird auch noch in tausend Jahren über heil'gen Gipfeln weh'n.

WOTAN, WOTAN - DONAR, DONAR! Schallt der Ruf weit über's Land. An der Stimme unseres Blutes haben wir uns hier erkannt




3. Aus Schmiedes Hand

Aus Schmiedes Hand ist nun gegeben, was das höchste Gut und Wert. Es lässt den Heuchler vor uns beben, in der Hand ein blankes Schwert. Den Schild am linken Arm erhoben, strahlt auf ihm hell das Sonnenrad. Dem Schlachtengott soll'n wir's geloben, Vorwärts brechen wir uns Bahn!

Siegreich mit uns bis in den Tod, ist stehts das Blut der Ahnen. Nur Heldentum treibt uns vorran, so steht's auf unseren Fahnen!

Im Angesicht des Feindes stehend, fühlst Du wie sich die Sehnen straffen. Der Sinn sich schärft Besitz ergreift, Thüringer Bruderschaft in Waffen! Ein Mann, ein Held steht auf und schreit: "Heran zu mir, auf in den Streit! Wer furchtlos ist, geht meinen Weg. Nur frei sein kann, wer aufrecht steht!"

Siegreich mit uns bis in den Tod, ist stehts das Blut der Ahnen. Nur Heldentum treibt uns vorran, so steht's auf unseren Fahnen!

Auf der Walstatt stehen wir nun, ein Heil sei den Walküren. Hier steht Thüringens Heldentum, um in den Kampf zu ziehen. Die Zeit ist reif, wir stürmen los auf feindliche Bastionen. Und fallen wir durch Feindesstahl, Walhall wird uns belohnen!




4. Waffenweihe

Rund war der Mond und hell war die Nacht. Und sehr alt war die Idee der Zusammenkunft. So trafen sie sich wieder nach endloser Qual. Um nun zu vollenden, was einst sie begonnen.

Die Weihe der Waffen, ein uraltes Ritual. Der Fackeln Schein, des Waldes Nacht, der Stahl in ihren Händen. Die Kraft durchströmte sie wieder wie einst
Und sie besangen die uralten Taten.

So schworen sie wieder den Schwur des Stahls, um zu stärken den einstigen fesselnden Bund. Der Instinkt des Kampfes machte sie stark für die Zeit, da die Heilszeichen wieder wehen werden am Horizont.

Das Glänzen der Waffen, die Erwartung in jedem Gesicht. Man wusst, warum man von ferne gekommen. Einstmals waren wir viele, nicht alle sind wiedergeboren. Es ist die Elite, die sich trifft am Hügel der Macht.




5. Der Waldmarsch

Die Bäume endlos bis zum Horizont, ewiges Grün bis zum Weltenrand. Der Unerträglichkeit entgangen und durch Reinheit aufgefangen.

Das ist es, was mich leben lässt, über die Wiesen und durch das Geäst. Das ist es, wodurch ich atmen kann, gefangen durch den uralten Bann.

Waldeskühle lindernd war, tausend Augen, doch keine Gefahr. Kalter Mond, ich spüre einen Hauch, Gestalten hinter jedem Strauch.

Zweige flüstern leis im Wind, mit Stimmen, die vertraut mir sind. Sieh, der alte Baum er lebt, Waldgeist, höre mein Gebet!

Schönheit, Klarheit, Unendlichkeit, Gefangen von ihr bis in alle Zeit. Und wenn wir einst zum Sterben geh'n, die Pracht, sie wird fortan besteh'n.




6. Der König von Thule

Es war (einst) ein König in Thule,
Gar treu bis an das Grab,
Dem sterbend seine Buhle
einen goldnen Becher gab.

Es ging ihm nichts darüber,
Er leert' ihn jeden Schmaus;
Die Augen gingen ihm über,
So oft er trank daraus.

Und als er kam zu sterben,
Zählt' er seine Städt' im Reich,
Gönnt' alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.

Er saß beim Königsmahle,
Die Ritter um ihn her,
Auf hohem Vätersaale
Dort auf dem Schloß am Meer.

Dort stand der alte Zecher,
Trank letzte Lebensglut
Und warf den heil'gen Becher
Hinunter in die Flut.

Er sah ihn stürzen, trinken
Und sinken tief ins Meer.
Die Augen täten ihm sinken,
Trank nie einen Tropfen mehr.




7. Rragnarrakk

Gjallarhorn ertönt in Ferne. Heimdall ruft im Morgengraun. Auf zu Midgards letztem Tag, da Sturm zerzaust den Weltenbaum. Ein letzter Sonnenaufgang quält sich durch graue Nebelwände. Trostlos scheint das Licht und zählt
die Stunden bis zum Götterende

Windzeit, Wolfszeit, bevor die Welt zerstürzt. Windzeit, Wolfszeit, Midgard bricht in Trümmer. Rragnarrakk!

Der so oft die Götter narrte bricht vom Stein die Ketten bald. Wutentbrannt, nach Rache dürstend, Loki in Unholdgestalt. Fegt er zornig durch die Lande
Los zum hohen Asengarten. Wo Walhallas hehre Krieger Ihn mit scharfem Schwert erwarten!

Windzeit, Wolfszeit, bevor die Welt zerstürzt. Windzeit, Wolfszeit, eh Utgard bricht die Bande. Rragnarrakk!

Wotans Roß jagt über die blutige Walstatt und die Wölfe heulen. Hörst du wie die Raben krächzen? Hugin und Munin fliegen durch die Nacht. Und sie bringen das Unheil!

Surtur tritt in Glut gekleidet durch zerbroch'ne Himmel an. Feurig schlägt die weisse Lohe Wunden tief ins Weltgebein. Der rote Hahn tanzt auf den Dächern
Kohlschwarz steigt der Rauch empor. Aschenregen geht hernieder. Finst're Jahre steh'n bevor

Windzeit, Wolfszeit, bevor die Welt zerbrennt. Hasszeit, Meineid, eh Asgard steht in Flammen. Rragnarrakk! Rragnarrakk! Rragnarrakk!

 


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